„Wir sind ein Haus, in dem jeder seinen Platz findet.“

Grundsätzlich erwarten wir einen wertschätzenden und vorurteilsfreien Umgang untereinander. Das schließt die Kinder, deren Familien, die Mitarbeiter und auch Besucher der Einrichtung mit ein. Wir möchten, dass sich alle im Kinderhaus Abenteuerland wohl fühlen.

Das bedeutet:
  • Jedes Kind erfährt bei uns Bildung, Erziehung und Wertschätzung.

  • Wir pädagogischen Fachkräfte haben eine positive und wertschätzende Grundhaltung.

  • Die ganze Familie wird zum Wohle des Kindes in unsere Arbeit miteinbezogen.

  • Wir arbeiten eng mit Kooperationspartnern, Ämtern und Betrieben zusammen.

  • Unser Träger sorgt für die bestmöglichsten Rahmenbedingungen in der Ein-richtung.

Die gesetzlichen Grundlagen bilden:

  • das Sozialgesetzbuch (SGB) VIII – Kinder- und Jugendhilfe
  • das Kindertagesbetreuungsgesetz (KiTaG) von Baden-Württemberg mit den entsprechenden Ausführungsbestimmungen
  • das Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG)
  • das Kinderförderungsgesetz (KiföG)
  • die Kindertagesstättenverordnung (KiTaVO)
  • das Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG)
  • und der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kinder-gärten und weiteren Kindertageseinrichtungen

  • Das Kind erfährt Begleitung und Unterstützung im Alltag, sowie in allen Lernbereichen. Wir sind in jeder Situation für das Kind da, haben ein offenes Ohr und bieten Hilfe zur Selbsthilfe.
  • Das Kind erfährt emotionale Geborgenheit, denn es soll sich bei uns wohl und zuhause fühlen. Deshalb achten wir auf einen freundlichen Umgang miteinander.
  • Offenheit gegenüber der kulturellen, religiösen und sozialen Herkunft ist ein Selbstverständnis, das wir durch den täglichen Umgang mit- und untereinander vermitteln.
  • Das Kind soll sich zu einer individuellen und selbstständigen Persönlichkeit entwickeln.
  • Das Kind wird in seiner Einzigartigkeit angenommen. Es wählt Angebots- und Projektgruppen selbst aus und verfolgt innerhalb der Interessengruppen sein eigenes Ziel.
  • Dazu schaffen wir Möglichkeiten, damit jedes Kind seinem individuellen Bedürfnis nach Bildung nachgehen kann.
  • Wir stellen sicher, dass jedes Kind seinen Forschungsdrang und seine Neugierde ausleben kann.
  • Wir wecken und unterstützen die Lernfreude des Kindes, indem wir die individuellen Vorkenntnisse des Kindes wahrnehmen und daran anknüpfen.
  • Jedes Kind wird von uns dort abgeholt, wo es gerade steht. Wir unterstützen die Lernfreude des Kindes, was positiven Einfluss auf spätere Lernerfahrungen haben wird.
  • Das Kind bekommt Zeit und Freiräume, um selbstständig tätig zu sein. In den Bildungsräumen finden sich die Kinder spontan in Gruppen zusammen, je nach dem für welchen Spielbereich sie sich entscheiden.
  • Wir bieten altersgerechte Angebote, um das Kind in allen Sinnen zu schulen. Unsere Bildungsräume sind so eingerichtet, dass alle Bereiche der ganzheitlichen Entwicklung des Kindes gefördert werden.
  • Das Kind hat das Recht „Nein“ zu sagen und seine Gefühle zu zeigen.
  • Das Kind hat das Recht Fehler zu machen und daraus zu lernen.
  • Wir machen uns Gedanken darüber, was jedes Kind benötigt, damit es sich bei uns wohl fühlen kann. Denn nur in einer entspannten Atmosphäre ist gutes Lernen möglich.
  • Wir sehen die Bildung des Kindes als ganzheitlichen Prozess im Gleichgewicht und Zu-sammenspiel von Geist, Körper und Seele.
  • Wir legen einen Grundstein für Lernfreude und Lernfähigkeit. Dies geschieht im Austausch mit Eltern und im Vertrauen ins Kind und in seine Interessen und Fähigkeiten.
  • Jedes Kind soll sich bei uns geborgen und zuhause fühlen. Es wird von uns beachtet und liebevoll angenommen.
  • Wir beobachten regelmäßig die eigenständigen Bildungsinteressen des Kindes, geben zusätzliche Impulse und dokumentieren die Entwicklungswege.
  • Wir bieten für jedes Kind eine qualitativ hochwertige und pädagogisch sinnvolle Betreuung.
  • Wir stärken das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit des Kindes.
  • Wir begleiten und fördern jedes einzelne Kind in seiner Entwicklung und seinen Interessen, indem wir es beobachten, uns besprechen und Angebote für das Kind planen und anbieten.
  • Wir fördern das Bewusstsein zur Pflege der eigenen Person.
  • Wir arbeiten in Klein- und Großgruppen, in Interessengemeinschaften bei Projekten und individuell mit dem einzelnen Kind.
  • Für Kinder und Erwachsene haben wir in unserem Haus Räume geschaffen, um zu verweilen, Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und Bildungsangebote anzunehmen.
  • Wir sorgen dafür, dass sich jeder bei uns wohl fühlen kann, indem wir offen und vorurteilsfrei gegenüber allen sind und einen respektvollen Umgang miteinander pflegen.
  • Wir hören zu, treffen Absprachen, beraten uns gegenseitig und stehen Eltern und Kollegen mit unserer Fachkompetenz zur Seite.
  • Wir zeigen Verständnis für die Bedürfnisse von Kindern, Eltern und Kollegen.
  • Wir haben Freude am Beruf und im Umgang mit kleinen und großen Menschen und zeigen Engagement und Freude am Tun.
  • Wir bilden uns regelmäßig fort, um unsere Arbeit mit Kindern neu zu bereichern und die Qualität der Einrichtung zu sichern. Wir informieren uns über den Stand der Diskussion um Bildung und Erziehung in früher Kindheit.
  • Wir sind flexibel, zeigen Hilfsbereitschaft, können Kompromisse eingehen und haben immer ein offenes Ohr für konstruktive Kritik.
  • Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber den Kindern, Eltern und Kollegen unseres Hauses bewusst.
  • Eltern und Fachkräfte begegnen sich auf Augenhöhe.
  • Eine Erziehungspartnerschaft ist Voraussetzung für einen positiven Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsauftrag.
  • Eltern bekommen Vertrauen, Verständnis und Offenheit entgegengebracht. Beide Seiten zeigen Bereitschaft zur Zusammenarbeit, um die bestmögliche Förderung und Entwicklung des Kindes zu erreichen.
  • Jede Familie wird vorurteilsfrei so angenommen, wie sie ist. Sie wird respektvoll, wertschätzend und offen aufgenommen.
  • Eltern sind Experten ihrer Kinder. Ihre Informationen, Deutungen und Eindrücke aus der Familie und deren Alltag erweitern Handlungsmöglichkeiten und helfen, Verhaltensweisen des Kindes zu verstehen.
  • Die Kenntnis der jeweiligen Lebensgeschichte von Kind und Familie schafft Verständnis und ist die Voraussetzung für eine gelingende Kommunikation.
  • Tür- und Angelgespräche sind selbstverständlich und eine wichtige Kontaktmöglichkeit.
  • Jede Familie soll feste Ansprechpartner haben, bei denen sie sich sicher, verstanden und wohl fühlen.
  • Jede Familie hat das Recht auf einen regelmäßigen Austausch über die Entwicklung ihres Kindes. Diese geplanten Gespräche geben wichtige Anregungen für Erzieher und Eltern zugleich und bieten die Möglichkeit zur Äußerung von Wünschen und Problemen.
  • Eltern haben die Möglichkeit die Einrichtung zu besuchen, um einen Einblick in die pädagogische Arbeit zu bekommen.
  • Eltern haben einen Raum, der ein Ort der Begegnung und des Austausches untereinander sein soll. Er dient auch als Aufenthaltsraum und Rückzugsmöglichkeit während der Eingewöhnungsphase.
  • Durch eine begleitete und vertrauensfördernde Eingewöhnungsphase wird eine Basis für zukünftige Übergänge und Neuanfänge geschaffen.
  • Den Eltern soll vermittelt werden, dass sie ihr Kind den pädagogischen Fachkräften anvertrauen können.
  • Eltern bekommen von uns Unterstützung bei der Vermittlung zu Ämtern, Jugendhilfen und caritativen Einrichtungen.
  • Eltern werden von uns als Experten ihrer Berufe in Projekten im Kinderhausalltag miteinbezogen und / oder können selbst ein Projekt leiten.
  • Pädagogische Fachkräfte und Eltern finden Unterstützung und Hilfe z.B. bei folgenden Berufsgruppen bzw. Institutionen: Haus-, Kinder- und Zahnärzte, Gesundheits- und Jugendamt, Erziehungsberatungsstellen, Kindergartenfachberatung, sonderpädagogischen Einrichtungen, Schulen, Heilpädagogischen Fachdiensten, Sozial Pädiatrischen Zentren,…
  • Für Ämter, Fachinstitutionen und Hilfsorganisationen bieten wir im Bedarfsfall runde Tische zum Gespräch an und begleiten die Familien.
  • Für unsere Kooperationspartner bieten wir Räumlichkeiten, um mit den Kindern zu arbeiten.
  • Um einen harmonischen Übergang zur Grundschule zu schaffen, besuchen wir mit unseren Vorschülern die Schule und freuen uns auch über Besuche der Kooperationslehrer, welche im kommenden Schuljahr in der ersten Klasse unterrichten.
  • Wir freuen uns auch sehr, wenn uns örtliche und regionale Betriebe und Experten besuchen oder einladen.
  • Der Träger vom Kinderhaus Abenteuerland Bingen ist die Gemeinde und wird vertreten durch Bürgermeister Jochen Fetzer.
  • Er möchte, dass alle gerne dieses Haus betreten und sich angenommen fühlen.
  • Dies wird erreicht durch kinderfreundliche und anregende Lern- und Spielräume für die Kinder.
  • Er möchte für jedes Kind eine qualitativ hochwertige und pädagogisch sinnvolle Betreuung durch geschultes Fachpersonal.
  • Ein regelmäßiger Austausch zwischen Träger, Erzieherinnen und Eltern ist sehr wichtig. Dabei werden Meinungen, Wünsche und Bedenken ernst genommen und die konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder gefördert. Grundlage hierfür sind gegenseitige Wertschätzung, Akzeptanz und Toleranz.
  • Er sorgt für Räume, in denen sich Eltern in einer guten Atmosphäre austauschen können und störungsfrei mit dem Fachpersonal, Therapeuten oder Lehrkräften über die Entwicklung ihres Kindes sprechen können.
  • Er unterstützt familienfreundliche Öffnungszeiten in Hinblick auf die Vereinbarung von Familie und Beruf.
  • Er schafft bedarfsgerechte Betreuungsformen und Angebote, auch für Kinder unter drei Jahren und Schulkindern.
  • Ihm ist eine enge Vernetzung und Zusammenarbeit mit der Grundschule Bingen wichtig.
  • Der Träger gewährleistet mit Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen die Umsetzung der Leitlinien. Diese werden regelmäßig mit dem pädagogischen Fachpersonal und dem Träger überarbeitet.

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